Hallo, Mein Name Ist Julia Georgi

Meine Reise zur eigenen Hypnose Praxis begann im Alter von 26 Jahren in Osterhofen/Niederbayern – das ist mittlerweile zwölf Jahre her. Ich arbeitete als angestellte Psychologin in einem somatischen Krankenhaus - und zwar in Vollzeit.

 

Fast täglich hätte ich vor Ärger über das Gesundheitssystem schier platzen können. Für mehr als begleitende Gespräche war während des Klinikaufenthaltes keine Zeit. Und nach Entlassung scheiterten die Menschen, die gerne ihr Leben neu ausgerichtet hätten, an langen Wartezeiten für kassenbezahlte therapeutische Angebote.

 

Dazu kam, dass mir die zeitlichen und thematischen Vorgaben in der Klinik mit der Zeit vorkamen wie ein zu eng geschnürtes Korsett. Und Konflikte mit Kollegen, die die Dinge anders sahen als ich, kosteten unglaublich viel Energie. Aber einen Plan B hatte ich noch nicht.

 

Ich mochte meinen Klinik-Job eigentlich, aber insgeheim formte sich immer mehr der Traum von meiner eigenen Praxis. Von dem Ort, an dem ich alles irgendwie anders und besser machen könnte. Mein Kopf malte sich ständig die buntesten Bilder davon aus, wie es wohl sein würde, wenn niemand mir mehr vorschreibt, wie lange ich für einen Kliententermin brauchen darf. Wie es wohl wäre, wenn niemand mehr mit Argusaugen darauf schauen würde, mit welchen Methoden ich arbeite. Mein eigener Chef sein – unabhängig von Krankenkassen als Kostenträgern. Nicht mehr ins System passen müssen.

 

Es gab da aber eine ganze Menge Probleme:  Erst einmal hatte ich keine Ahnung davon, was ich konkret tun musste, um meine Praxis zu gründen. Wem Bescheid sagen? Wo anmelden? Welche Erlaubnis einholen? Um Kommunikation mit Ämtern, Versicherungen, Verbänden und so weiter hatte ich mir bisher überhaupt keine Gedanken gemacht.

 

Mein zweites großes Problem war, dass ich nicht wusste, wie ich an Klienten kommen sollte, um meine Rechnungen zu bezahlen.

 

Und dann nagte auch noch der Zweifel an mir:  Würde es möglich sein, genügend Menschen zu finden, die eine Psychotherapie selbst bezahlten – obwohl es ja kassenbezahlte Angebote gibt? Schließlich bin ich ja kein Verkäufer, das habe ich nicht gelernt. Ich möchte doch nur meinen Klienten helfen – darin kenne ich mich aus.

 

Würden Klienten kreative Methoden, die mehr sind als „nur Reden“, nicht zu skeptisch gegenüberstehen oder sie gar als unseriös empfinden? Würde ich da genügend Aufklärung leisten und auch im tiefsten Niederbayern überzeugen können?

 

Würden die Menschen mir ihr Vertrauen schenken – trotz nur vier Jahren Berufserfahrung? Bin ich als Therapeutin wirklich gut genug?

 

Zunächst siegten die Zweifel. Ich war der Überzeugung: ich war noch nicht gut genug, um mich selbstständig zu machen. Ich besuchte weitere drei Jahre lang Seminare – in der irrigen Annahme, dass mehr Wissen die Hindernisse, die sich wie Berge vor mir auftürmten, beseitigen könnte.

 

Ich war fast jedes Wochenende auf Fortbildung – hauptsächlich in München. Das hieß: Am Samstag früh morgens 170 km hin fahren. 170 km abends zurück. Und am Sonntag noch einmal von vorne. Denn schließlich war ich ja auch noch verheiratet und 7 Tage die Woche gar keine Zeit miteinander zu verbringen erschien mir dann doch zu befremdlich.

 

Ich sammelte weiter Zertifikate. So viele, dass ich schon ein ganzes Zimmer damit tapezieren konnte. In dieser Zeit veränderte ich mich stark. Ich wurde immer unzufriedener. Ich konnte drei Jahre lang kein Wochenende und auch keinen Urlaub unbeschwert genießen. Denn immer war da der Gedanke: was wird dieses Mal alles auf meinem Schreibtisch liegen, wenn ich zurück komme? Hat die Kollegin die Zeit genutzt, um Oberwasser beim Chef zu bekommen? Drei Jahre lang traf ich kaum mehr Freunde. Für meine geliebten Hobbies Klavier spielen und Singen war einfach keine Zeit mehr. Rückwirkend gesehen haben diese drei Jahre meine damalige Ehe ruiniert.

 

Und der Stress forderte auch körperlich seinen Tribut. Mein Immunsystem war so geschwächt, dass ich jede Erkältung vom Straßenrand aufgabelte.

 

Als ich mal wieder krank zu Hause saß – dieses Mal mit einer Lungenentzündung so schlimm wie nie zuvor – wusste ich: Es musste sich etwas ändern. Ich musste diesen Zertifikats-Sammel-Selbstzweifel-Unzufriedenheits-Wahn beenden und endlich auf mein Herz hören!

 

Nach langen drei Jahren wagte ich 2011 endlich den Sprung: ich eröffnete nebenberuflich meine erste eigene Praxis. Am Tag der Eröffnung lief im Radio die Werbung für den Kinofilm „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2“. Das passte. Denn für mich begann eine magische Zeit.

 

So schwer wie ich gedacht hatte, war dieser allererste Schritt Praxisgründung gar nicht. Ich füllte ein Formular für das Finanzamt und das Gesundheitsamt aus und richtete in einem kleinen Nebenraum des Autohauses meines Vaters meinen allerersten Praxisraum ein. Mein großes Ziel, von meiner Selbstständigkeit leben zu können, rückte näher.

 

Doch schnell erkannte ich, es ist nicht alles Gold was glänzt. Klienten zu gewinnen war schwierig. Vor allem war es schwer, genau die Klienten zu gewinnen, mit denen ich wirklich arbeiten wollte. Klinken putzen bei den Ärzten, Flyer und Visitenkarten konnten nicht die Lösung sein. Dazu kam, dass es gar nicht so leicht war, Einnahmen und Ausgaben im Griff zu behalten. Und es quälten mich immer wieder Zweifel, ob ich als Therapeutin gut genug war, gerade wenn Klienten zu viel hinterfragten oder eine Sitzung mal nicht den gewünschten Erfolg brachte.

 

Es brauchte von der Gründung bis zum Zeitpunkt, wo ich offline und online endlich eine erfolgreiche Praxis führte, einen Wochen im Voraus ausgebuchten Terminkalender hatte und ein Businessmodell gefunden hatte, das mit Familie vereinbar ist, sieben Jahre. Von diesen sieben Jahren waren auf jeden Fall fünf Jahre so unnötig wie ein Fleck auf einer weißen Bluse.

 

Mir fehlte die Übersicht, welches Wissen ich als selbstständige Hypnotherapeutin wirklich brauchte. Was sollte ich also zuerst lernen? Ich brauchte Hilfe dabei, den Anteil, der mich ständig nur blockierte und mich daran hinderte, meinen Weg zu gehen, loszuwerden. Ich brauchte jemanden, der mir sagt, wie ich mich und mein Angebot Menschen da draußen zeigen kann, die ich gar nicht kenne. Und obwohl mir nach diversen Videos und Webinaren klar war, was zu tun war, um online gut arbeiten zu können, hatte ich praktisch keine Ahnung, welche Knöpfe ich drücken musste.

 

Ich arbeitete mit insgesamt sieben Coaches zu diesen Themen, wovon zwei definitiv für mich die Falschen waren. Menschlich und fachlich. 5400 Euro hätte ich mir im Nachhinein gesehen sparen können. Ich verbrannte zusätzlich knapp 3000 Euro mit Facebook Werbung, die mir keinen einzigen Euro Einnahme brachte.

 

Dazu gab ich 12400 Euro für Fachfortbildungen aus. Darin eingeschlossen war noch nicht die Fachsupervision, die ich zunächst alle vier, später dann alle acht Wochen in Anspruch nahm, um in Hypnose besser und sicherer zu werden.

 

In diesen sieben Jahren wurde ich vom selbstzweifelnden Zertifikate-Sammler zur Unternehmerin. Vom Technik-Dummie zum Technik-Versteher. Vom Hypnose-Anfänger zum Hypnose-Profi.

 

Und genau das möchte ich Dir beibringen – und zwar ohne die vielen Umwege, die ich gegangen bin. Damit Du kein Geld und keine wertvolle Zeit damit verschwenden musst, um zum Ziel zu kommen:

 

 

Deine erfolgreiche Hypnose Praxis.

 

Das klingt gut für Dich: dann Schluss mit Zögern. Buch Dir gleich Deinen kostenlosen Termin zum Strategiegespräch.