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Monatsrückblick April 2022: Von Tod und Leben

Monatsrückblick April 2022: Von Tod und Leben Grabkreuz und bunter Schmetterling

 

Der Tod eines lieben Freundes hat alles überschattet. Die Trauer legte sich wie ein Vorhang um alles Schöne und Leichte. Ich habe so viele Tränen vergossen wie schon lange nicht mehr.

 

„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.“ Und ganz im Sinne von Marcus Aurelius habe ich mich auf die Suche nach Leben gemacht in diesem April 2022. Da war der Frühling. Ostern als Fest der Auferstehung, des Lebens, der Freude. Da erfüllte ich mir einen Traum. Startete ein neues Businessformat und wurde ganz nebenbei zur Grünzeug-Züchterin.

 

Dieser Bericht über meinen April 2022 ist ein mutiges Plädoyer für offene Worte über den Tod und über Trauer, aber auch über die Schönheit der Lebendigkeit. 

Es hätte noch so viel zu sagen gegeben

Schmetterlinge für die Trauerfreier meines Freundes

 

Wir haben uns verpasst. Ich war krank. In seiner letzten Email an mich hat er sich noch um mich gesorgt und sich auf unser nächstes Treffen gefreut. Eigentlich wollte er nur in den Urlaub fahren.

 

Als die Nachricht vom Koma und dann vom völlig unerwarteten Tod meines Kollegen und Freundes ankam, war es wie ein Schock, wie ein Schlag in die Magengrube. Sprachlosigkeit. Atemlosigkeit. Unweigerlich kam der Gedanke hoch: Wieso er? Denn ich habe in meinem Leben keinen gütigeren, hilfsbereiteren, warmherzigeren, toleranteren Menschen kennengelernt als ihn. Warum so früh? Warum auf diese Art und Weise? Es hätten noch so viele gemeinsame Gespräche und Erlebnisse gewartet.

 

Ich habe einen Menschen verloren, der über 13 Jahre lang meinen Lebensweg begleitet hat. Der in meiner Arbeit Sparringspartner war. Aber auch einen Seelsorger, der mir Glaube von einer anderen Seite gezeigt hat. Einen Pfarrer, der meine Tochter getauft hat. Einen Menschen, der es wert ist, sich an ihn mit einem Herzen voller Dankbarkeit und einem Lächeln im Gesicht zu erinnern. Das Bild zeigt die Schmetterlinge, die ich für die Gedenkfeier gefertigt habe, damit jeder Dankesworte darauf schreiben kann.

 

Ich habe einen Menschen verloren, der es wert ist, vermisst zu werden. Und einen Menschen, dessen Arbeit ich fortführen möchte indem ich gemeinsame Projekte weiter vorantreibe und dessen Vernetzungskontakte ich weiter pflegen möchte.

 

Seine Klangschale klingt jetzt in meiner Hand und tut Patienten Gutes. Und ich bin überzeugt, dass wir uns irgendwann, auf irgendeine Art und Weise, irgendwo wieder begegnen.

 

Die Begegnung mit dem Tod hat mich dazu gebracht, wieder die eigene Endlichkeit in den Fokus zu rücken. Den Gedanken an Testament, Vollmacht, Beerdigung und so weiter nicht wieder fortzuschieben. Denn ich möchte da ganz klar ein paar Dinge festlegen, die mir wichtig sind. Was aber auch in den Fokus gerückt ist, ist dieses Gefühl von „Ich möchte nichts aufschieben“. Im Hier und Jetzt leben. Mit meiner Familie unvergessliche Momente schaffen. 

Die Erfüllung eines Traumes

Julia Georgi beim Personal Shopping

 

Nach der Begegnung mit der Endlichkeit des Lebens habe ich beschlossen, dass es mal wieder an der Zeit ist, mir einen Traum zu erfüllen, der schon länger auf meiner „Bucket List“ steht. Auf der Liste, die all die Dinge enthält, die ich gerne tun, erleben oder haben möchte, bevor ich den Löffel abgebe.

 

Ich wollte einmal in meinem Leben eine Farb-, Typ- und Stylingberatung – so wie man das immer im Fernsehen sieht. Aber nicht um mich als Prinzessin zu fühlen, sondern um die Person, die ich bin, auch nach außen zeigen zu können. In meiner Kleidung. In meinem Stil.

 

Denn gerade was mein Business angeht - die Arbeit mit Klienten und die Arbeit mit Menschen, die Klienten betreuen -  steht eine Sache für mich über allem: Authentizität.

 

Wenn ich mich öffnen soll in einer Therapie oder einem Mentoring, dann möchte ich wissen, mit wem ich es zu tun habe. Nur wenn die Beziehung passt, entstehen optimale Ergebnisse.

Ich arbeite daran, dass jeder, der mit mir zusammenarbeiten möchte, ganz leicht, auf den ersten Blick erkennen kann, ob ich sein Typ bin. Ganz intuitiv. Noch ohne mit mir gesprochen zu haben.

 

Deshalb habe ich ein Personal Shopping mit Sabine Apfelbacher von sabine_love_life gebucht. Sofort auf einer Wellenlänge habe ich mit ihr einen wunderbar lebendigen Vormittag erlebt. Und dabei unglaublich viel über mich erfahren. In meinem Kleiderschrank befinden sich nun jede Menge neue, wertige, toll kombinierbare Schmeichelstreichelstoffe. Ok, erwischt: und drei paar Schuhe, ein Gürtel und eine Handtasche!

Lass frischen Farbwind wehen

Julia Georgis neue Brandingfarben

 

Kaum raus aus meinem Shoppingnachmittag, flattert eine Werbeanzeige in meinen Facebook Feed. Eugenie Erbe veranstaltet eine 3-Tage-Challenge zum Thema „Perfekte Farben für Deine Website“. Du weißt ja: Zufälle gibt es nicht. Ich glaube an Synchronizitäten. Oder anders: Wenn man sich ganz stark mit einem Thema befasst, holt man sich lauter ähnliche, unterstützende Dinge ins Leben.

 

Erst ging es darum, eine Art Persönlichkeitstest auszufüllen, 12 Typen, unter anderem angelehnt an die Jung´schen Archetypen (mehr Informationen dazu in meinem Blogartikel Hypnotherapie und Märchen). Aus den 12 Skalen werden die drei mit den meisten zutreffenden Eigenschaften ausgewählt.

 

Im nächsten Schritt erhielt man von Eugenie zu jeder Skala eine passende Farbpalette. Aus dieser sollte man sich je eine Lieblingsfarbe – ganz spontan aus dem Bauch heraus – aussuchen.

 

Aus diesen drei Farben entstand dann in den folgenden Tagen eine komplette Farbpalette für die Website mit Hauptfarbe, Zweitfarbe, Hintergrundfarbe, heller und dunkler Schriftfarbe sowie einer auffälligen Farbe für Buttons.

 

Es war für mich unendlich schwer, mich zu entscheiden. Irgendwie hatte ich intuitiv mit meinem Türkis als Brandingfarbe schon richtig gegriffen. Aber es sollte noch wärmer, noch weiblicher werden. So dass es gleichzeitig Power und Begeisterung ausdrückt, aber auch Erfahrung und Professionalität.

 

Mit Eugenies Feedback und der genialen Challenge-Community gelang es mir, genau das zu finden, was sich zu 100 Prozent richtig anfühlt – zumindest im Moment. Jeder Mensch entwickelt sich ja – vielleicht muss ich da in zwei, drei Jahren noch einmal an ein paar Schräubchen drehen.

 

Sei also gespannt: im Mai 2022 überarbeite ich dann die Website mit den neuen Farben.

Ostern 2022

Junker-Hansen-Turm Neustadt Hessen

 

„Vielleicht ist es ein wenig altmodisch. Aber ich oute mich. Ich liebe Traditionen und Bräuche rund um Ostern. Traditionen gehören für mich zum Familienleben, zum Sich-zu-Hause-fühlen und zum Jahreskreis fest dazu.“ So schreibe ich in einem Blogartikel „Schokoladenhase trifft Osterfrühstück: Ein Hoch auf Traditionen“ aus dem Jahr 2017. 

 

Für mich gehört zu Ostern einerseits schon die Vorbereitung: Palmgerte basteln und weihen lassen, Garten und Haustüre schmücken, Ostereier färben und Osterlamm backen. Am Ostersonntag selbst gehört es für mich dazu, einen Korb mit Lebensmitteln zu packen und ihn mit in den Ostergottesdienst zur Speisenweihe zu nehmen. Dann folgt ein Osterfrühstück mit der ganzen Familie. Und schließlich werden Osternestchen für die Kinder im Garten versteckt.

 

Ostern ist für mich kein kommerzielles Fest. Es geht ums Zusammenkommen. Und durchaus darum, sich bewusst zu machen, dass es im spirituellen Sinn eine Zeit des Neubeginns ist. Und der Freude. Wer gerade mit offenen Augen durch die Natur geht und das Gelb der Narzissen, das Rosa der Kirschblüten und das Weiß von Obstbaumblüten sieht, der kann das intensiv erleben.

 

In diesem Jahr habe ich Ostern mit meiner Familie bei den Schwiegereltern in Neustadt/Hessen verbracht. Ich liebe die Fachwerkbauten in der Region. Auf dem Bild siehst Du den größten erhaltenen Fachwerk-Rundbau der Welt: den Junker-Hansen-Turm. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert, ist das Wahrzeichen der Stadt und findet sich sogar im Guinness-Buch der Rekorde. Und ist er nicht einfach wahnsinnig fotogen?

Wie ich zum Züchter wurde

Selbst Sprossen züchten
Werbung unbeauftragt unbezahlt

 

Kennst Du das, wenn Du das Gefühl bekommst, dass es jetzt wirklich an der Zeit ist, Deinem Körper einmal etwas Gutes zu tun? So ging es mir im April 2022.

 

Gerade zur rechten Zeit berichtete mir meine Freundin Christina davon, dass sie jetzt Sprossen anbauen würde. Und brachte mir gleich eine Kostprobe vorbei. Frisch, würzig, lecker. Auf Brot, im Salat. So macht gesundes Essen wirklich Spaß.

 

Ich wollte unbedingt auch selbst Sprossen anbauen. So wurde ich zum Züchter mit eigenem Sprossenhaus und sechs verschiedenen Saaten beziehungsweise Saatmischungen. Ich hatte ja keine Ahnung, was man alles anbauen geschweige denn essen kann.

 

Die Anleitung klang soweit auch für meinen nicht sehr ausgeprägten grünen Daumen machbar. Zusammen mit meiner Tochter legte ich also los. Sähen, spülen und warten. Am zweiten Tag dann der Schock: Schimmel auf den Brokkoli-Sprossen. Ich dachte mir: Na toll, es klang ja auch alles zu leicht.  „Dr. Google“ klärte mich dann jedoch auf. Es handelte sich lediglich um Luftwurzeln, die eben bei manchen Sprossen wachsen würden. Sieht nach Schimmel aus, riecht aber ganz normal erdig-würzig. Na ja, für diese eine Charge kam diese Informationen zu spät. Sie hat den Mülleimer geküsst. Jetzt weiß ich Bescheid.

 

Und weil ich gerade beim Experimentieren war, habe ich einige weitere Dinge probiert: Lupinen- und Sojajoghurt, Kräuter-Gemüse-Aufstrich, vegane Schnitzel und noch viel mehr. Ich muss sagen, ich war von vielen Dingen sehr positiv überrascht. Sie dürfen nun meine Ernährung bereichern. 

Newsletter goes Edutainment

Newsletter Julias´ Hypno-News

 

Mein großes Vorbild in puncto Schreibqualität ist Walter Epp von Schreibsuchti. Seine Texte sind auf den Punkt, frech, provokant, frisch, authentisch, lehrreich – und dabei vor allem eins: unterhaltsam.

 

Nachdem ich mir ja letzten Monat Walters neues Buch „Die Content Schmiede“ (Herzensempfehlung, keine bezahlte Werbung) gekauft hatte und die Inhalte inhaliert hatte, folgte sofort die Umsetzung. Denn Konsumieren ist Silber, Tun ist Gold. Lass Dir diesen Satz auf der Zunge zergehen. Denn das drückt genau aus, was ich meinen Mentoring-Kunden beibringen möchte. Informiere Dich, lerne, besuche Seminare, schau Dir Youtube-Videos an, lies Blogartikel. Aber: es nützt Dir alles nichts, wenn Du es nicht umsetzt. Oder überall nur ein bisschen davon. Es gibt eine Zeit für Fortbilderitits. Und es gibt eine Zeit, all das Gelernte in der eigenen Praxis umzusetzen.

 

Aber zurück zum Newsletter.  Wir sind uns wohl alle einig: niemand schreibt einen Newsletter weil er einfach ein Menschenfreund ist. Der Sinn und Zweck ist neben Kundenbindung immer der Verkauf. Man muss schließlich seine Praxis-Miete bezahlen.

 

Aber einen Text, der immer nur dröge verkaufen will, den klicke ich irgendwann weg. Einen Text, der immer nur mit Mehrwert daher kommt – und das musste ich erst lernen – liest man auch nicht mehrmals die Woche. Was man wirklich öffnet sind doch die Newsletter, die Spaß machen. Die, die unterhalten. Wo man etwas mitnehmen kann als Coach/Therapeut, als Unternehmer, aber auch als Mensch.

 

Ich möchte, dass Du meinen Newsletter öffnest, dass Du ihn gerne liest, dass Du schon darauf wartest, dass der nächste Text in Dein Postfach flattert. Denn nur so gelingt es mir, meine Vision umzusetzen: Kein Patient erhält mehr schlechte Hypnosebehandlung. Und kein Hypnoseausgebildeter muss seine Praxis schließen, weil er nicht weiß, wie er mit seinem Wissen Geld verdient.

 

Deshalb nutze ich seit Mitte April Fakten, Kuriositäten und Geschichten, um Dir ein neues Newsletter-Erlebnis zu ermöglichen. Neugierig geworden? Hier geht es zu Julias Hypno-News.

Hurra, Hurra, das Fraginar ist da!

Julia Georgi präsentiert das Hypno-Fraginar

 

„Hurra, Hurra, der Kobold mit dem roten Haar – Hurra, Hurra der Pumuckl ist da“. So beginnt das Lied in den Hörspielen und Fernsehfolgen von „Meister Eder und sein Pumuckl“. Als Kind konnte ich jede Folge auswendig mitsprechen. Auch heute noch freue ich mich, wenn ich mit dem frechen kleinen Kobold konfrontiert werde. Meine Lieblingsfolge ist übrigens „Pumuckl und der Pudding“.

 

Eine Qualität des kleinen Kobolds mag ich besonders gerne: er ist direkt, hält mit Wahrheiten nicht hinter dem Berg. Und dazu ist er auf eine charmante Art und Weise einfallsreich und kreativ. In meinem neuen Format, dem „Hypno-Fraginar“, möchte ich genau diese Qualitäten anwenden um Hypnose-Coaches und –Therapeuten bei ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen.

 

Sie stellen mir ihre drängendste Frage. Die, die sie am Weiterkommen hindert. Die, die schlaflose Nächte macht. Egal ob es darum geht, endlich in die Puschen zu kommen und die eigene Praxis zu starten, den Praxisterminkalender mit zahlenden Klienten zu füllen oder eine eigene Praxis-Website anzulegen.

 

Durch eine klare, ganz individuelle Profi-Antwort aus 15 Jahren Erfahrung Zeit, Geld und Umwege zu sparen – das ist das Ziel dieses Formats.

 

Ich habe zwar keine roten Haare, kann auch nicht so schön reimen und versichere, mich niemals für meine Kunden unsichtbar zu machen – aber was die Zusammenarbeit im Hypno-Fraginar anbelangt, kann ich sagen: mit genauso direkten Antworten wie der Pumuckl bringe ich Dich und Dein Hypno-Business einen ordentlichen Schritt weiter. 

Was im April 2022 sonst noch so los war:

·        Ich habe trotz Urlaub fünf neue Mentoringkunden gewonnen

·        105 Menschen, die mir eine Vernetzungsanfrage bei LinkedIn geschickt haben und zu meinen Themen passen, sind nun Teil meines Netzwerkes. Du auch schon?

·        Ich hatte seit langem einmal wieder ein Telefongespräch mit Sonja Berndl, einer Freundin und früheren Arbeitskollegin. Sie schreibt in ihrem Blog  „Sonjas Gartenfreuden“ über Selbstversorgung aus Garten und Natur mit Obst, Gemüse und Wildpflanzen. 

Mein Blog-Rückblick auf den April 2022:

Ausblick auf meinen Mai 2022:

·        Im Mai habe ich Geburtstag. Und darauf freue ich mich in diesem Jahr besonders. Warum wird noch nicht verraten J

·        Ich habe ein Profi-Fotoshooting gebucht – schließlich müssen die neuen Farben und Klamotten auch aufs Bild und damit auf die Website.

·        Und apropos Website: sie wird mit den neuen Brandingfarben sowie dem neuen Claim überarbeitet – noch authentischer Ich. 

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